Christoph Reichmann (von links), Rafael Wesle, Jörg Fehrenbacher und Manuel Roth sind begeisterte Mofafahrer. Schneefall animiert sie zum Trockentraining. Foto: Rainer Rombardi

Im September feiert die neue Veranstaltung Premiere. Und das haben die Veranstalter geplant.

Nach fünf erfolgreichen 21-Stunden-Mofarennen in Pfohren finden es die Motorsportfreunde (MSF) Pfohren an der Zeit, eine neue Veranstaltungsform auf die Beine zu stellen.

 

Die Veranstaltung soll im kommenden Jahr vom 12. bis 14. September stattfinden. MSF-Vorstandmitglied Manuel Roth informierte darüber, dass das beliebte Langzeitrennen nun als Mofa-Wettkampf in mehreren Disziplinen stattfinden soll. „Mofa Mania“ lautet der Titel, unter dem die Veranstaltung an den Start gehen soll. Wie bisher wird in Teams gestartet. Es gibt Podestplätze in den Einzeldisziplinen, und ähnlich einem Mehrkampf gibt es eine Gesamtwertung.

Es ist geplant, die Disziplinen an zwei Tagen auszurichten, wovon sich die Veranstalter mehr Spannung für die Besucher erhoffen.

Auf der Festwiese Richtung Ried

Die Veranstaltung wird auf der Festwiese Richtung Ried ausgerichtet. „Dort finden wir eine bessere Infrastruktur vor und haben dank des Verzichts auf die Fahrten in der Nacht weniger Umtriebe bezüglich Lärmemissionen und Sondergenehmigungen.“

Roth verweist darauf, dass als positiver Nebeneffekt ein aus diversen Disziplinen bestehender Mofawettbewerb auch für die Zuschauer mehr Spannung verspricht. Es ist geplant, dass alle Disziplinen am Samstag und Sonntag bei Tageslicht stattfinden. Die langatmigen Stunden, die sich manchmal während der Rennstunden nachts ergaben, gibt es nicht mehr. Wie die Disziplinen detailliert aussehen, wird sich in den kommenden Wochen zeigen. Auch der Pfohrener Ortschaftsrat befürwortet die „Mofa Mania“. Daher geht es jetzt an die detaillierte Ausarbeitung. Selbstverständlich gibt es wieder ein Lager für die teilnehmenden Teams sowie eine Art Boxengasse.

Maximal 30 Teams

Aktuell planen die Organisatoren mit einer Höchstzahl von 30 Teams. Die kompaktere Veranstaltungsform ermöglicht zudem ein attraktiveres Zusatzprogramm. So ist im Festzelt zum Auftakt am Freitagabend eine DJ-Party geplant, am Samstagabend gibt es Livemusik. Gespräche mit Musikformationen laufen.