Der Aston Martin Vantage GT3 von Daniel Keilwitz steht schon bereit. Foto: ADAC-Motorsport

Motorsport: Für Daniel Keilwitz und Co. geht das Masters in Österreich weiter.

Das ADAC GT Masters macht am Wochenende Station auf der schnellsten Strecke des Jahres. Auf dem Red Bull Ring treten die 31 Supersportwagen zum dritten Lauf der Saison an. Mit dabei: Daniel Keilwitz aus Villingen-Schwenningen.

Die Audi-Piloten Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde (beide HCB-Rutronik Racing) reisen zwar als Gesamtführende nach Österreich, doch die Konkurrenz will dem Duo am Samstag (14.45 Uhr) und Sonntag (13 Uhr) die Spitzenposition streitig machen.

"Ich mag die Strecke sehr. Die Umgebung erinnert mich an mein Heimatland Schweiz. Der Kurs liegt dem Audi leider nicht so gut, aber wir werden alles geben. Die Top 10 sollten auf jeden Fall drin sein", meint Patric Niederhauser. Ebenfalls schon einmal 2019 siegreich war Lokalmatador Thomas Preining (Precote Herberth Motorsport). Zusammen mit Titelverteidiger Robert Renauer feierte der Porsche-Junior einen starken Einstand im Masters, als er das Sonntagsrennen beim Auftakt in Oschersleben gewann. Zu den Favoriten zählen in der Steiermark auch die beiden Corvette C7 GT3-R, die – wie das Vorgängermodell Z06.R GT3 – bereits viermal auf dem Alpenkurs gewonnen hat. 2018 triumphierte der US-Sportwagen von Callaway Competition in beiden Rennen – einer der damaligen Piloten: Marvin Kirchhöfer, der sich die Corvette in diesem Jahr erstmals mit Markus Pommer teilt.

Daniel Keilwitz (PROsport Performance) feierte damals an der Seite von Kirchhöfer in Spielberg einen Doppelsieg. Seit dieser Saison gibt der Doppelstädter nun im #99 Aston Martin Vantage GT3 Gas. "Der zehnte Platz am Samstag war in Most zuletzt ein erfreuliches Resultat. Im Fokus steht aber unverändert, dass wir uns vor allem im Qualifying verbessern müssen, um bessere Startpositionen zu erzielen", hofft Keilwitz in Österreich auf Punkte. Dieser wird wieder mit Maxime Martin (Belgien) ein Duo bilden.