Am Donnerstagmorgen hat der zweite DNA-Massentest im Mordfall Bögerl begonnen. (Archivbild) Foto: dpa

Im Mordfall Bögerl hat am Donnerstagmorgen der zweite DNA-Massentest begonnen. Die Ermittler wollen bis Samstag in Giengen an der Brenz rund 500 Männern im Alter zwischen 21 und 68 Jahren Speichelproben entnehmen, um den Täter zu überführen.

Im Mordfall Bögerl hat am Donnerstagmorgen der zweite DNA-Massentest begonnen. Die Ermittler wollen bis Samstag in Giengen an der Brenz rund 500 Männern im Alter zwischen 21 und 68 Jahren Speichelproben entnehmen, um den Täter zu überführen.

Giengen an der Brenz - Auf der Suche nach den Mördern der Bankiersgattin Maria Bögerl haben die Ermittler am Donnerstagmorgen einen zweiten DNA-Massentest gestartet. Das sagte ein Sprecher der Polizei. Die Beamten wollen bis Samstag in Giengen an der Brenz (Kreis Heidenheim) rund 500 Männern im Alter zwischen 21 und 68 Jahren Speichelproben entnehmen, um den Täter zu überführen. Bögerl war im Mai 2010 in Heidenheim entführt und ermordet worden.

Vor einem halben Jahr hatten im gut 20 Kilometer entfernten Neresheim (Ostalbkreis) rund 3300 Männer DNA-Proben abgeben sollen. Ein Treffer war nicht dabei. Etwa 100 Männer hatten keine Probe abgegeben.