Teilnehmer des Altensteiger Ferienprogramms erfuhren an der Monhardter Wasserstube von Martin Spreng Spannendes über das Leben der Flößer.
Mit einem kräftigen „Jockele sperr“ startete die Flößerführung mit 14 Kindern, im Rahmen des Altensteiger Ferienprogramms. Zuerst allerdings musste die Gruppe bei der Wanderung auf dem „Flößerweg“ zur Monhardter Wasserstube einige Aufgaben lösen. Zum Beispiel: „Was ist in dem Haus mit dem komischen Turm?“, oder „Warum sind an den Bäumen so gelbe Rauten?“.
Erika Schnäker, die Vorsitzende des Schwarzwaldvereins, und ihr Kassier, Hans Kopp, sowie Marianne Müller führten die lebhafte Gruppe von Fünf- bis Zwölfjährigen bei hohen Temperaturen wohlbehalten zur Wasserstube.
Martin Spreng, Vorsitzender der Flößerzunft, und Karin Hühnerbein vom Schwarzwaldverein erwarteten dort die Kinder mit einer Kiste Getränke, die schnell „gestürmt“ wurde. Spreng erzählte den aufmerksamen Zuhörern vom Leben und Arbeiten der Flößer. Dann durften die Mädchen und Jungs von einem Baumstamm, Scheiben absägen und zwischendurch auch die Füße in der Nagold kühlen.
Würste zur Stärkung
Dass die Würste lauwarm waren, aber dafür sehr starke Röstaromen hatten, schmälerte nicht den Spaß. Und so machte sich die Gruppe nach drei Stunden munter wieder auf den Heimweg.