Zur Freude der Kinder verteilte der freundliche Mofänger kleine Leckereien. Das ließ den gelegentlichen Nieselregen vergessen. Foto: Fahrland

Der „Mofang“ in der Dorfmitte erfreut die Zunft und ihre Gäste. Wer hätte nicht selbst gern einen Mond zur Seite, der einem hilft?

Welch wohliges Gefühl der Mond einem fleißigen Bauern in einer klirrend kalten Winternacht im Jahr 1749 vermittelte und wie er beschloss, ihn zur Unterstützung bei der Stallarbeit mit einem Seil einzufangen, stellte die Narrenzunft Sigmarswangen beim „Mofang“ dar, um die fünfte Jahreszeit einzuläuten.