Die Ehrenmedaille der Gemeinde erhalten (von links) Ulrike Götz-Suzuki, Dietmar Eberhard, Horst Mantel, Sigrid Christiansen und Rosmarie Müller. Foto: Schimkat Foto: Schwarzwälder Bote

Vereinsehrentag: Fluck zeichnet sieben verdiente Bürger mit Ehrenmedaillen aus

Mönchweiler. Anlässlich des Vereinsehrentags in der Alemannenhalle zeichnete Bürgermeister Rudolf Fluck sieben verdiente Bürger mit Ehrenmedaillen der Gemeinde Mönchweiler aus. "Sie haben mit ihrem Wirken eine große Verantwortung getragen und gelten als Vorbild einer funktionierenden Gesellschaft in unserer Gemeinde", betonte er. Ein Ehrenamt erfordere Zeit und Kraft, Ausdauer und Verlässlichkeit und koste manchmal auch Nerven, fuhr er fort. Claudia Quednau hat sich 27 Jahre der Fitness, Entspannung und Gesundheit im Frauensport gewidmet. 18 Jahre hat sie die Kinder und Mütter in der Mütter-Kind-Stunde betreut. Tanzen, Medizinball werfen und unter anderem Orientierungslauf gehörten zu weiteren Disziplinen, in denen sie Vorbild war.

Horst Mantel war von 1977 bis 1985 Übungsleiter beim Turnverein Mönchweiler. Von 2006 bis 2010 war er stellvertretender Vorsitzender, um anschließend bis heute als erster Vorsitzender die Weichen für den Verein zu stellen.

Ulrike Götz-Suzuki setzte sich 17 Jahre mit viel Herzblut für die Kinder im Turnverein ein. Als junge Mutter, die gerade nach Mönchweiler gezogen war, wusste sie, wie sie mit einem "Sack voll Flöhe" umzugehen hatte.

Heide Kretschmer begann 1991 als Übungsleiterin von Frauen und Mädchen, sie ließ kein Turnfest aus und setzte sich 28 Jahre mit Herzblut im Ehrenamt ein.

Beim Roten Kreuz war das Geld 53 Jahre in den Händen von Rosmarie Müller, die alles immer sofort erledigte, ob es sich um Versicherungsbeiträge, Überprüfungen oder offene Rechnungen handelte. Im Frühjahr übergab sie ihr Amt in jüngere Hände. Sigrid Christiansen hatte das Amt der Schriftführerin beeindruckende 57 Jahre inne. Sie schrieb alles, was sich beim DRK tat, nieder. Im Frühjahr gab auch sie ihr Amt in jüngere Hände ab.

Dietmar Eberhard hat nach 18-jähriger Vorstandsmitarbeit im Schwarzwaldverein im Frühjahr sein Amt abgegeben. Er lebte den Verein, sprang immer ein, wenn Not am Mann war und übernahm auch mal die Führungen. Mit den Schelbmulern baute er das Vereinsheim um, und auch das Kinderferienprogramm war fester Bestandteil im Schwarzwaldverein.