Da schlägt das Herz einer jeden Puppenmutter höher: Auf dem Weihnachtsmarkt bei Monika Schwarzwälder konnte man seine Lieblingspuppe neu einkleiden. Foto: Hettich-Marull Foto: Schwarzwälder-Bote

Weihnachtsmarkt mit 20 Anbietern leidet unter Konkurrenz im Umland

Von Monika Hettich-Marull

Mönchweiler. Zum mittlerweile 20. Mal fand in der Alemannenhalle in Mönchweiler ein Weihnachtsmarkt statt. Über 20 Standbetreiber boten Weihnachtliches aller Art an. Vom selbst gestrickten Strumpf, über das Glas leckere Marmelade, vom Adventsgesteck bis zum Puppenkleid – die Auswahl war groß, allerdings fehlte es ein wenig an Publikum. Groß war die Konkurrenz im Umland, schließlich waren an diesem Wochenende in vielen Gemeinden ebenfalls Weihnachtsmärkte.

Bürgermeister Friedrich Scheerer eröffnete den Markt, die Gäste wurden von den Eisstockschützen, dem Musikverein und dem Turnverein aufs Beste versorgt. Der Musikverein sorgte mit einer Abordnung für weihnachtliche Stimmung in der Halle. Der Glühwein schmeckte bei winterlichen Temperaturen vorzüglich.

Vor 20 Jahren hatte Mönchweiler zum ersten Mal einen Weihnachtsmarkt angeboten. Genau so lange ist schon der Ortsverein der SPD mit dabei. Waren aus fairem Handel werden auch heute noch vom Ortsverein angeboten. Kaffee, Tee, Kunsthandwerkliches – gerne betreuen unter anderem Karl Weißer und seine Frau Karin den Stand – weil sie zu 100 Prozent hinter dieser Aufgabe stehen. Auch Monika Schwarzwälder mit ihren Puppenkleidern oder Inge Pfauntsch mit leckerem Weihnachtsgebäck sind schon viele Jahre auf dem Markt zu finden. Doch gibt es jedes Jahr auch wieder eine Menge Neues zu entdecken.