Diakonie: Förderverein zieht Bilanz / Demenz-Gruppe wird unterstützt

Mönchweiler (mhm). Kurz und knapp – so könnte man die Versammlung des Fördervereins Diakonie Mönchweiler am besten charakterisieren. Ernst-Jürgen Lehmann konnte ein ruhiges Jahr ohne größere Vorkommnisse vermelden und über eine sehr gute Kassenlage berichten.

Die Mitgliederentwicklung war leicht rückläufig – fünf Menschen hat man durch Tod oder Wegzug verloren – dem Förderverein gehören aktuell 210 Mitglieder an. Auch im kommenden Vereinsjahr wird der Diakonie-Förderverein wieder die "Diakonie ambulant" mit einem festgesetzten Betrag unterstützen. Siegfried Katz von der Diakonie ambulant berichtete über einschneidende personelle Veränderungen in der Leitung der Organisation: Susanne Kumpfert folgt als fachliche Vorsitzende auf Monika Fadhila, vom kaufmännischen Vorsitzenden, Günter Sänger hat man sich im gegenseitigen Einverständnis getrennt. "Wir hoffen, dass sich die angespannte personelle Situation demnächst wieder verbessert", erklärte Katz. Da der amtierende Kirchengemeinderat der evangelischen Kirchengemeinde Mönchweiler zum Ende des Jahres in den "Ruhestand" geht und ganz neue Gesichter Einzug halten werden, bat Ernst-Jürgen Lehmann in der Sitzung um eine Ideen-Sammlung: Was könnte der Förderverein Diakonie für die Zukunft in Mönchweiler finanziell bewegen oder unterstützen. Zum einen kam der Wunsch nach einem Zivildienstleistenden auf, der in die Gemeindearbeit eingebunden werden könnte, zum anderen – und das wurde gleich einstimmig beschlossen – sollen die Teilnehmer der Demenz-Gruppe der Diakonie, die sich in Mönchweiler trifft, finanziell bei Fahrtkosten und anderen Ausgaben unterstützt werden. Dabei wird kein Unterschied zwischen Mitgliedern und Nichtmitgliedern gemacht.