Die Bürgermeister des Sechserclubs arbeiten eng zusammen: Rudolf Fluck (von links), Michael Schmitt, Ralf Pahlow, Martin Ragg, Torben Dorn und Andreas Braun.Foto: Hettich-Marull Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunales: Martin Ragg folgt als Sprecher auf Rudolf Fluck

Mönchweiler. Und schon wieder ist ein Jahr vorüber: Bürgermeister Rudolf Fluck aus Mönchweiler übergab das Amt des Sprechers beim Sechserclub an den Niedereschacher Bürgermeister Martin Ragg.

Bereits in den 70er-Jahren hatten sich die Gemeinden Brigachtal, Dauchingen, Mönchweiler, Niedereschach, Tuningen und Unterkirnach zusammengeschlossen – um sich gegenüber der großen Kreisstadt Villingen-Schwenningen besser positionieren zu können. Bis heute arbeiten die sechs Gemeinden eng zusammen und vertreten ihre Interessen oft gemeinsam.

Nach nunmehr 50 Jahren hat sich diese Zusammenarbeit bewährt, und das Verhältnis zum großen Partner ist zwischenzeitlich "enger und mehr auf das Ziel der gemeinsamen Entwicklung der Region gerichtet", wie Niedereschachs Bürgermeister Martin Ragg betonte. Jeder Bürgermeister der angeschlossenen Gemeinden habe die Entwicklung auf seine Weise geprägt.

Für den Mönchweiler Schultes Rudolf Fluck gelte das für die Generationenhilfe, die alle Gemeinden gleichermaßen voranbringe. "Als Sprecher des Sechserclubs hat er ein wichtiges Thema angesprochen." Die "Nachbarschaftshilfe Sechserclub" beinhaltet ein Netzwerk, in dem die Gemeinden ihre Erfahrungen und Ideen austauschen können und in Teilen auch zusammenarbeiten. Das alles, ohne Eigenständigkeit der jeweiligen Nachbarschaftshilfen zu verlieren. In jeder Gemeinde arbeiten diese Organisationen nämlich auf ganz unterschiedliche Weise.

Dreimal kamen die Rathauschefs und die Engagierten bereits zu Workshops zusammen, das soll auch in Zukunft so sein. Organisatorische Verbesserungen habe es aber auch im täglichen Verwaltungsgeschäft der Gemeinden gegeben. Gemeinsam mit der Stadt Villingen-Schwenningen habe man für die Bauleitplanung eine Personalstelle geschaffen – zur Koordinierung der Vorhaben. Natürlich, so betonte Mönchweilers Bürgermeister Fluck, werde jede Gemeinde auch weiterhin ihre Vorzüge ins rechte Licht rücken.