Die erfolgreichen Vorleser der Klassen fünf bis sieben nach dem spannenden Wettbewerb: Luisa Gogolok (links), Mia Weber (Dritte von links), Tim Jäckle (Vierter von rechts) und Lilly Strassner (Zweite von rechts) waren von den Guten die Besten. Foto: Hettich-Marull Foto: Schwarzwälder Bote

Wettbewerb: Zwölf Jugendliche in zwei Altersklassen stellen sich Jury / Mia Weber und Michelle Gieracz vorn

Eine schon liebgewonnene Aktion in der Gemeinschaftsschule Mönchweiler: Der Vorlesewettbewerb der Sekundarstufe eins.

Mönchweiler. Nachdem in den Klassen jeder sein "Lieblingsbuch" vorgestellt hatte und dort eine Entscheidung über die besten Leser gefallen war, stand am Freitag die spannende Präsentation der Besten vor großem Publikum statt.

Mit dabei war eine vierköpfige Jury aus Lehrern und Schülern der jeweiligen Stufe. Früh am Morgen waren zunächst die Schüler der Klassen fünf bis sieben gefragt, anschließend die der Klassen acht bis zehn.

Zwölf Jugendliche stellten sich jeweils der Jury und dem Publikum. Sie steckten die Nervosität weg und präsentierten sich durchweg auf hohem Niveau. Neben den künstlerischen Arbeiten zum Buch, gab es diesmal noch eine Schriftrolle, auf der das jeweilige Buch vorgestellt wurde.

Nach der Lesung wurde in der Jury lange beraten und diskutiert. Dann konnte – bei den jüngeren Jahrgängen – Pädagogin Irene Maier die Sieger bekannt geben. Den dritten Platz teilten sich Tim Jäckle und Luisa Gogolok. Lilly Strassner wurde für ihren Vortrag mit Platz zwei belohnt. Beste Leserin in dieser Altersklasse wurde Mia Weber. Ausschlaggebend für die Reihenfolge war am Ende das Lesen der fremden Texte. Während alle Teilnehmer ihre eigenen Texte fast perfekt beherrschten, gab es bei dem ihnen unbekannten Text doch Unterschiede.

Für die jüngeren Kinder war der Auftritt vor Publikum eine aufregende Sache, aber Spaß gemacht hat es allemal. Die Entscheidung bei den älteren Schülern war ähnlich spannend. Am Ende stand folgendes Ergebnis fest: Siegerin wurde Michelle Gieracz, auf Platz zwei landete Nathan Hoffmann. Marcel Eifert erreichte den dritten Platz.