Kaninchenzuchtverein: Erfolgreich bei Deutscher Meisterschaft
Mönchweiler. Sowohl bei der Bundesschau in Leipzig, als auch bei der Badischen Landesschau in Offenburg waren die Züchter des Kaninchenzuchtvereins C1 Mönchweiler mit großem Erfolg vertreten.
Rund 26 000 Tiere sind bei der Bundesschau im Rennen – gleichzeitig wird das Großereignis als Deutsche Meisterschaft gewertet. Aus Mönchweiler war Andreas Hirt mit seinen Mecklenburger Schecken schwarz-weiß und blau-weiß sowie mit seinen Lohkaninchen schwarz vertreten. Vor allem mit den Lohkaninchen gelang Hirt ein hervorragendes Zuchtergebnis. Mit 386,5 Punkten erreichten seine Tiere das dritthöchste Ergebnis von 170 Zuchtgruppen, und er schrammte nur um einen Punkt an der Deutschen Meisterschaft vorbei. Zumindest den Ehrenpreis des Zentralverbandes Deutscher Rassekaninchenzüchter konnte er mit nach Hause nehmen. Einen guten Platz im Mittelfeld erreichte Jürgen Decker mit einer Neuzüchtung. Die Rasse der Salander ist noch nicht offiziell anerkannt, erfreut sich aber bei vielen Züchtern schon großer Beliebtheit.
Am vergangenen Wochenende traten die Züchter aus Mönchweiler bei der Badischen Landeskaninchenschau in Offenburg vor die Preisrichter. Rund 4400 Tiere umfasste die Schau, aus Mönchweiler kamen 56 Tiere. Lea und Vanessa Wimmer konnten sich am Ende mit ihrer Zuchtgemeinschaft über den Jugendvizemeistertitel freuen – ihr Zwergwidder weiß Rotauge wusste zu gefallen. Noch positiver wurden ihre deutschen Widder wildfarben eingestuft: De Titel des Badischen Jugendmeisters mit der dritthöchsten Punktzahl der gesamten Jugend und gleichzeitig ein Ehrenpreis des Ministeriums waren Lohn der hervorragenden Arbeit.
Gerd Wimmer wurde Badischer Meister mit seinen Holländern schwarz-weiß, sowie mit den Farbenzwergen Lux und erreichte mit seiner Sammlung Hermelin Blauaugen die dritthöchste Punktzahl der Veranstaltung. Zwei vorzügliche Tiere der Rasse Deutscher Widder Wildfarben brachte Arthur Mund mit auf die Schau. Drei Landesverbandsehrenpreise gingen nach Mönchweiler, zwei davon an Gerd Wimmer, einer an Andreas Hirt.
