Rückruf bei „Riegelein“ (Symbolbild) Foto: imago/Oberhäuser

Der Süßwarenhersteller Riegelein ruft einen Weihnachtsmann aus Vollmilch-Schokolade zurück. Welche Produkte betroffen sind – und was Kunden jetzt wissen müssen.

Unmittelbar vor Heiligabend hat der Süßwarenhersteller Riegelein bei Netto Marken-Discount verkaufte Weihnachtsmänner aus Vollmilch-Schokolade zurückgerufen. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass einzelne Packungen mit Salmonellen belastet sind, teilte das Unternehmen mit Sitz im bayerischen Cadolzburg am Freitagabend mit.

Es handelt sich um den Schokoladen-Weihnachtsmann der Marke „Santa Claus in town“ in der 200-Gramm-Packung. Betroffen seien die Chargennummer L-102293N und das Mindesthaltbarkeitsdatum 31. Juli 2023. Beide Angaben befinden sich nach Angaben des Herstellers auf der Unterseite der Verpackung.

Symptome wie Durchfall, Fieber und Magenkrämpfe

Packungen mit der betroffenen Chargennummer und dem Mindesthaltbarkeitsdatum seien bei Netto Marken-Discount in Teilen von Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen verkauft worden. Wer entsprechende Schokoladen-Weihnachtsmänner gekauft hat, bekommt den Kaufpreis auch ohne Vorlage des Kassenbons erstattet, wie Riegelein weiter mitteilte.

Salmonellen können Symptome wie Durchfall, Fieber und Magenkrämpfe auslösen und sind eine der am häufigsten durch Lebensmittel übertragenen Infektionen. Potenziell gefährdet für schwerere Krankheitsverläufe sind vor allem Säuglinge, Kleinkinder, ältere Menschen sowie solche mit einem geschwächtem Immunsystem.