Das Bürger-Rufauto wird vom Bürger- und Kulturverein betrieben. Foto: Wallburg

Dem Bürger- und Kulturverein wachsen die Kosten für das Angebot über den Kopf. Er zählt auf Geld von der Stadt. Doch da gibt es rechtliche Hürden – und leere Kassen.

Das Bürger-Rufauto ist für viele Menschen in der gesamten Stadt ein unverzichtbares Fortbewegungsmittel. Betrieben wird es seit 2013. Es ist der Nachfolger des früheren Kurbus. Der Bürger- und Kulturverein hat den Betrieb mittlerweile übernommen. Nötig wurde das durch ein Verwaltungsgerichtsurteil. Laut dem Urteil darf die Stadt nur als Zubringer zum ÖPNV unterstützen. Andere Fahrten seien eine unzulässige Konkurrenz zur Privatwirtschaft.