Angelo Stiller hat sich am Sonntag am rechten Sprunggelenk verletzt. Foto: Pressefoto Baumann

Angelo Stiller darf sich weiter Hoffnungen machen, im Pokalfinale für den VfB Stuttgart auflaufen zu können. Die MRT-Untersuchung bestätigte die ersten Eindrücke von Sonntagabend.

Am Sonntagabend war es das portable Ultraschallgerät, das erste Aufschlüsse über die Schwere der Verletzung gab. Am Montag folgte dann die genauere MRT-Untersuchung bei Angelo Stiller. Der Mittelfeldspieler des VfB Stuttgart war im Spiel gegen den FC Augsburg (4:0) derart böse gefoult worden, dass eine schwerere Verletzung befürchtet worden war. Dies hätte auch bedeutet, dass Stiller das Pokalfinale am 24. Mai verpasst.

 

Schon am Sonntag war von einer Verletzung am Bandapparat des rechten Sprunggelenks die Rede gewesen. Am Montag wurde dies bestätigt. Ebenso bleibt es dabei, dass ein Mitwirken Stillers im Endspiel von Berlin angestrebt werden kann. „Wir haben die Hoffnung, dass Angelo im Finale zum Einsatz kommen kann. Wir müssen aber den Heilungsverlauf abwarten“, sagt Fabian Wohlgemuth, der Sportvorstand des VfB.

Samuel Essende, der Stiller gefoult hatte, wurde mit Rot vom Platz geschickt. Stiller hatte wenig später unter Tränen den Innenraum der Arena verlassen. Im Laufe der zweiten Spielhälfte war er auf Krücken zurückgekehrt.