Die Offenburger Karstadt-Filiale steht nicht auf der am Montag veröffentlichten Streichliste. Foto: Armbruster

Die Offenburger Karstadt-Filiale steht nicht zur Disposition.

 
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Für Tausende Karstadt-Mitarbeiter ist es eine Schreckensnachricht: Galeria-Karstadt-Kaufhof schließt 52 seiner noch verbliebenen 129 Warenhäuser in Deutschland. Das geht aus einer am Montag veröffentlichten Streichliste hervor.

Die rund 80 Offenburger Beschäftigten der scheinen jedoch Glück zu haben – die Filiale am Lindenplatz steht nicht auf der Liste. Auch die beiden Freiburger Häuser sollen demnach erhalten bleiben. Nach den Plänen des Warenhauskonzerns sollen die verbleibenden 77 Filialen in den kommenden drei Jahren allesamt umfassend modernisiert werden.

Gläubigerversammlung muss Ende März noch zustimmen

Ganz vorbei ist das Bangen in Offenburg jedoch nicht, es handelt sich lediglich um einen Etappensieg. Denn vor dem Neustart im Rahmen des Insolvenzverfahrens muss noch die Gläubigerversammlung am 27. März in Essen grünes Licht geben. Lehnt diese den vorgelegten Insolvenzplan ab, droht dem Unternehmen das sofortige Aus.