Ein betrunkener Fahrer soll am Montagmorgen vor der Polizei geflüchtet sein. Die Verfolgungsjagd endete mit einem Unfall.
Der Polizei wurde um 5 Uhr am Montagmorgen ein schwarzer Audi mit französischem Kennzeichen auf der Autobahn A5 vor Rastatt gemeldet, der Schlangenlinien fahren und die Geschwindigkeit stetig wechseln soll.
Die Verfolgung des Pkw, der in südliche Richtung fuhr, konnte in Höhe Rastatt von einer Polizeistreife aufgenommen werden und sollte im Anschluss kontrolliert werden, berichtete die Polizei.
Beim Erkennen der Polizei flüchtete der Audi-Fahrer jedoch.
Flucht mit bis zu 240 Stundenkilometern
Der mit vier Personen besetzte Pkw setzte seine Flucht teilweise mit bis zu 240 Stundenkilometer fort. Zwischen Achern und Appenweier verunfallte der Audi-Fahrer alleinbeteiligt. Dabei verletzten sich die vier Insassen leicht.
Die vier französischen Staatsangehörigen, im Alter von 19 bis 44 Jahren, wurden zu weiteren Untersuchungen in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Auch Kokain könnte im Spiel gewesen sein
Ein Atemalkoholtest ergab beim 44-jährigen Audi-Fahrer einen Wert von 1,2 Promille. Außerdem besteht der Verdacht des Konsums von Kokain und Amphetamin, erklärt die Polizei.
Schaden kann noch nicht beziffert werden
Der Verkehr konnte während der Unfallaufnahme über den mittleren und linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Der genaue Schaden konnte bisher nicht beziffert werden.