Nach einer Trunkenheitsfahrt am Mittwochabend und einer Kollision mit dem sie stoppenden Streifenwagen, sieht eine Autofahrerin nun einem Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung entgegen.
Nach einer Trunkenheitsfahrt am Mittwochabend und einer Kollision mit dem sie stoppenden Streifenwagen, sieht eine Autofahrerin nun einem Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung entgegen.
Gegen 21.15 Uhr meldete ein Verkehrsteilnehmer dem Polizeinotruf das Auto der Frau, da diese auffällig unsicher auf der B 3 von Achern in Richtung Renchen unterwegs war, erklärt die Polizei in einer Mitteilung. Dabei soll bereits am Kreisverkehr Fautenbacher Straße ein anderer Autofahrer abgebremst haben, um einen Unfall zu vermeiden.
Eine Streifenbesatzung des Polizeireviers Kehl konnte das Fahrzeug der Frau dann auf der L 95 zwischen Urloffen und Legelshurst ausmachen, wendete und folgte diesem.
Zeugen können sich an die Ermittler wenden
Da auf die Anhaltesignale der Polizei keine Reaktion folgte, wurde das Fahrzeug überholt und gestoppt. „Als sich die Fahrerin zum Beifahrerfenster beugte, um mit dem Polizeibeamten zu reden, kam sie offenbar auf das Gaspedal und fuhr dadurch auf den vor ihr befindlichen Streifenwagen auf“, erklärt die Polizei weiter.
Dabei entstand ein Schaden von rund 4000 Euro. Ein Atemalkoholtest attestierte der Frau einen Wert von rund 1,8 Promille. Nach einer Blutentnahme wurde der Führerschein beschlagnahmt. Zeugen, die durch die Fahrweise gefährdet wurden, können sich unter Telefon 0781/21 42 00 an die Ermittler des Verkehrsdienstes Offenburg wenden.