Sieben Verkäufergruppen des Narrenblättles zogen los. Foto: Vögele

Mit riesigen Schritten marschiert die Broatschuh- Zunft auf ihr höchstes Wochenende im Jahr zu.

Vöhringen - Eine Woche vor dem offiziellen Fasnetstermin starten die Vöhringer nämlich schon durch. Neben dem Abstauben an Dreikönig wurde nun die zweite Stufe gezündet. Das Narrenblättle wurde in Handarbeit via persönlichem Hausbesuch verkauft. Jeder Kunde kam in den Genuss der kostümierten Verkäufer, vom Blättle ganz zu schweigen. Insgesamt sieben Themengruppen waren im Dorf unterwegs.

Da rieb sich mancher die Augen, als Clowns, Bienen, Enten, Minions, rosa Kätzchen, Modells aus früheren Zeiten oder gar Matrosen vor der Haustür standen. In gewohnt bunter und vielfältiger Weise erschien die Sonntagslektüre, angereichert mit einer traditionellen informativen Extraseite.

Finden und staunen

"Endlich wieder Fasnet" war allen Akteuren ins Gesicht geschrieben. Und man konnte nur staunen, was das Jahr über so alles passiert war. Missgeschicke, Lichtblicke, Cleverness und Schläue, Momentaufnahmen, Neues aus Ausbildung, Technik und Motorwelt ließen schmunzeln.

Ein Lächeln überzog die Mienen bei der Extra-Doppelseite "Schulzeit". Da begann auf den alten Klassenfotos das große Suchen, Finden und Staunen über die im Fluge vergangene Zeit. Erinnerungen wurden wach, Gespräche kamen auf, denn die Verkäufer fanden sich selbst auch wieder. Ein zusammenfassender Rückblick und eine Rätselseite rundeten das Werk eines halben Jahres wieder ab.

Die Autoren waren wieder Ralf und Christina Voßler, Marcel Maier, Heike und Henning Vögele, Alfred Rohrer und Sybille Kinzel. Die Gestaltung lag in den bewährten Händen von Mario Göttler.