"KooBo"-Teilnehmer der Falkenrealschule und der Werkrealschule Pfalzgrafenweiler, ihre Azubi-Paten aus den Firmen Arburg, Fischer, Homag, Koch und Schmalz, sowie die Ausbildungsleiter der beteiligten Firmen. Foto: Reschke

Am diesjährigen "KooBO"-Projekt nehmen Schüler der Falkenrealschule Freudenstadt und der Werkrealschule Pfalzgrafenweiler teil. Unterstützt werden sie von Auszubildenden der Firmen Arburg, Fischer, Homag, Koch und Schmalz als "KooBO"-Paten.

Kreis Freudenstadt - "KooBO" ist ein Langzeitpraktikum, bei dem die Schüler über ein ganzes Schuljahr hinweg einen freien Nachmittag pro Woche investieren. Grundlagen in Elektronik und in Metallbearbeitung werden in den Werkstätten der Heinrich-Schickhardt-Schule gelegt.

Die Patenschüler helfen den Realschülern zusätzlich an mehreren Terminen zum Beispiel beim Programmieren oder bei der Arbeit an der Drehmaschine, wie die Heinrich-Schickhardt-Schule mitteilt. Im Frühjahr werden die Paten dann ihre Schützlinge für fünf Nachmittage mit in ihre Betriebe zum Einsatz in ihren Fachabteilungen nehmen.

Projekt läuft bereits im achten Jahr

Das Projekt zwischen Falkenrealschule, Heinrich-Schickhardt-Schule und Werkrealschule Pfalzgrafenweiler sowie den beteiligten Firmen läuft mittlerweile im achten Jahr.

Im Projekt des Schuljahrs 2022/23 engagieren sich von den Neuntklässlern der Falkenrealschule Marvin Dornburg, Melina Geber, Luis Reiner, Juana Aram, Nils Haisch, Artur Gaizenreider, Luca Österle, Artur Sorokoletov, Mihajlo Jovanovic, Lukas Schmidt, Louis Dölker, Franziska Hofer, Tomislav Kustro und Angela Raible. Aus den Klassen acht und neun der Werkrealschule sind es: Fatma Naqawi, Jeremia Vahl, Stefan Halavacska, Lilly Theis, Nick Dieterle, Kiara Meiser, Jordi Schäfer, Silas Rüdiger, Aaron Mayer.

Ihnen stehen als Paten zur Seite: die Auszubildenden im zweiten Ausbildungsjahr Mechatronik und Industriemechaniker: Daniel Gebel, Severin Schwarz und Max Mast von der Firma Arburg, Konstantin Katz und Tom Schümann von der Firma Fischer, Jannik Beilharz, Daniel Hertkorn und Fabian Steier von der Firma Firma Homag, Jonas Hollung und Jonas Armbruster von der Firma Koch und Dennis Mast und Marco Vidacak von der Firma Schmalz. Für die Stammschulen begleiten Daniel Wolber (FRS) und Peter Jehle (GWRS) die Schülerinnen und Schüler. Martin Zinser (HSS, Elektrotechnik) und Peter Weigold (HSS, Metalltechnik) leiten den Werkstattunterricht an.

Schülern bieten sich Chancen

Alle freuen sich auf ein spannendes Projektjahr "mit möglichst wenig Corona", heißt es in der Mitteilung der Schule. Den Startschuss zum diesjährigen KooBO-Projekt gab, stellvertretend für die projektbeteiligten Firmen, Thilo Finkbeiner von der Firma Koch. Er hieß die Schüler willkommen und hob die Chancen hervor, welche die Schüler durch dieses Projekt hätten: sich ausprobieren, seine Talente entdecken und gegebenenfalls Türen öffnen.

Anwesend beim Kick-Off waren auch der Schulleiter der Werkrealschule Pfalzgrafenweiler, Lars Waffenschmidt, sowie die Ausbildungsleiter der beteiligten Firmen. So stand der Nachmittag ganz im Zeichen des Kennenlernens zwischen Schülern, Ausbildungspaten, Ausbildern und Lehrern. Die frischen Projektteilnehmer seien heiß darauf, die Werkstätten der HSS zu erkunden, schreibt die Schule. Im Frühjahr haben sie dann Gelegenheit das Gelernte in den Betrieben zu zeigen und Ihre Abschlusspräsentation zu halten.