Ministranten der Seelsorgeeinheit Kloster Wittichen nahmen an der 13. Internationalen Ministrantenwallfahrt in Rom teil.
Unter Leitung von Pfarrer Hannes Rümmele nahmen 50 Teilnehmer aus der Seelsorgeeinheit an Wolf und Kinzig an der Wallfahrt teil, davon 16 aus der Seelsorgeeinheit Kloster Wittichen.
Der voll besetzte Bus startete in Wolfach. Nach 14-stündiger Fahrt konnte das Hotel bezogen werden. Ein erster Ausflug führte zu den Sehenswürdigkeiten Petersdom, Engelsburg, Pantheon, spanische Treppe und Trevibrunnen.
Der nächste Tag begann mit einem gemeinsamen Gottesdienst in Santa Maria Maggiore, der von Pfarrer Rümmele zelebriert wurde. Einer der Höhepunkte war am Nachmittag die Papstaudienz mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz. 50 000 Ministranten aus 15 Ländern fanden sich hierfür zusammen.
Viele Trinkwasserbrunnen
Am Folgetag wurden das Forum Romanum und das Kolosseum intensiv begutachtet. Bei Temperaturen von bis zu 40 Grad war die Gruppe froh, dass es in Rom eine Vielzahl von Trinkwasserbrunnen gibt, die eine willkommene Abkühlung spendeten.
Ein weiterer Höhepunkt folgte am nächsten Morgen mit dem Besuch einer Messe im Petersdom, welche von Bischof Gerber aus Fulda gehalten wurde. Der ehemalige Weihbischof aus Freiburg freute sich über das Wiedersehen mit den Kinzigtälern. Bis zu seiner Zeit als Bischof von Fulda hat er regelmäßig Gottesdienste in der Seelsorgeeinheit gehalten.
Abschluss mit Erzbischof Burger
Am Tag darauf neigten sich die intensiven, von vielerlei Begegnungen und Erlebnissen geprägten Tage bereits dem Ende zu. Bevor es mit dem Bus nach Hause ging, feierten die Ministranten einen Abschlussgottesdienst mit Erzbischof Stephan Burger in der Kirche Sankt Paul vor den Mauern. Dort gab es auch ein Wiedersehen mit Kaplan Georg Henn, welchem ein Geschenk überreicht wurde.
Zufrieden kamen die Teilnehmer tags darauf wieder in Schiltach und Schenkenzell an.