Es geht hoch hinaus. Foto: B. Wegner

Samstag – auf dem Rummel herrscht Hochbetrieb – und dann fällt auch noch der Strom aus.

Schramberg - Am letzten Tag Mini-Schrambergs war der Andrang auf dem Rummel immens. Ewige Schlangen, ewiges Warten – ein jeder Bürger Mini-Schrambergs waren dazu angehalten seine hart verdienten Schramel zu verprassen – und so waren die Rummelmitarbeiter ohne Pause an der Arbeit. Der Rubel rollte – Bungee Trampolin und Fußball-Dart, Schießstand und Surfsimulator waren beliebt wie nie. Das bezeugten vor allem die langen Schlangen, welche sich über den gesamten Rummel erstreckten. Doch fast noch länger zogen sich die Schlangen an den zahlreichen Essensständen. Die Kinder wollten all ihr Verdientes und Erspartes in Zuckerwatte, Hot-Dogs oder Waffeln eintauschen.

Ansturm auf alle Betriebe

Und als ob der Ansturm auf jegliche Rummelbetriebe nicht schon Stress genug war fiel auch noch der Strom aus. Weder Waffeleisen noch Karussell funktionierten. Surfsimulator und Fußball-Dart brachen in sich zusammen, da für deren Luftpolster keine Luft mehr bereitgestellt werden konnte. Jedoch brachte dieser ungünstige Rückschlag die Rummelmitarbeiter nicht aus der Fassung: Kurzerhand koppelten sie Handy mit der Akku-Soundbox, drehten die Musik auf und begannen zu tanzen. Dies unterhielt nicht nur die wartenden Bürger Mini-Schrambergs, sondern bewegte auch manche selbst mitzusingen, mitzuklatschen oder mitzutanzen.

Wahrscheinlich zu viele Geräte am Netz

In der Zwischenzeit hatten die eher technisch als tänzerisch begabten Rummel-Mitarbeiter das Problem gelöst, den Strom wieder angeschaltet. Die Geräte fuhren wieder hoch, Luft strömte wieder in die Luftkissen des Surfsimulators. Die Ursache des Stromausfall blieb vorerst unklar. Doch als man dann zusätzlich mit der Popcornproduktion starten wollte, war ein Schuldiger schnell gefunden. Beim Anschließen der Popcornmaschine an das Stromnetz kam es zu einem zweiten Stromausfall. Das Stromnetz war dadurch überlastet. Die anschließende „Pause“ wurde nun nicht mehr spontan sondern fast schon professionell von den Mitarbeitern des Rummels überbrückt. Die einen tanzten, die anderen behoben den Stromausfall. Und so war auch der letzte Tag Mini-Schrambergs noch ein Riesen- Erfolg.

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