Fürs Sport machen bezahlt werden – davon träumen viele Kinder – in Mini-Schramberg ist das problemlos möglich.
Schramberg - Die SG Schramberg bietet im Rahmen des Großspielprojekts ein vielfältiges Angebot an Sportarten, bei welchen die Minis spielerisch Spaß haben können. So befindet sich auf dem Sportgelände neben der Kreissporthalle etwa die Dependance der SG Schramberg-Leichtathletik. Das Team um Trainerin Antje Valenti gewährt den Teilnehmern einen groben Einblick in die vielfältigen Disziplinen, vom 50-Meter-Sprint über Hochsprung bis hin zum Diskuswurf, was den jungen Athleten am Dienstag einige Freude bereitete.
Spielerisches Aufwärmen
Nachdem alle Nachwuchssportler mit dem Bus auf dem Sulgen ankamen, begannen sie zuerst mit einem spielerischen Aufwärmen und einigen Stabilisationsübungen. Als erster großer Block wurde der Sprint in Angriff genommen, worauf das sogenannte „Lauf-ABC“ vorbereitete. Ferner lernten die Kids auch, wie man einen Startblock korrekt einstellt und aus diesem startet. Sehr gespannt waren die Sportler natürlich auf die gemessenen Zeiten über 50 Meter.
Rolle vor- und rückwärts
Nach einer kurzen Trinkpause wurde nun der Hochsprung in Angriff genommen, so bestand die Vorbereitung aus Rolle vorwärts wie rückwärts und dem "Toten Mann", bei dem man sich gleich einem Brett auf die Hochsprungmatte fallen lässt und auf dem Rücken landet. Anschließend wagten sich die Athleten bereits an die bewährte Hochsprungtechnik, den "Flop", als sie versuchten, im Flug ein Band in zwei Meter Höhe zu berühren.
Wasserschlacht angedacht
Auch am Mittwoch sind die Leichtathleten noch auf dem Sulgen zu finden, am Mittag besteht die Möglichkeit, vom mini-eigenen Lieferdienst Essen vorbeigebracht zu bekommen. Am Nachmittag könnte es aufgrund der heißen Temperaturen vielleicht zu einer Wasserschlacht kommen, vermutet Trainer Matteo.
Nicht nur ein sportlich aktiver Bereich
Doch gibt es mehr als einen einzigen Mini-Schramberg Bereich, der sportlich aktiv wurde. Einmalig wurde am Dienstag ein Workshop der Sportfabrik Schramberg, die "Mini-Sportfabrik", angeboten. Diese lieferte Einblick in Trainingsmethoden wie Crosstraining oder in den Kampfsport. So konnten die "Angestellten" dort wie echte Stuntmans auf dem Rathausplatz Filmszenen nachspielen. Geboten wurden artistische "Schaukämpfe" mit Stöcken, wobei natürlich keiner verletzt wurde.
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