30 Jahre Mini-Schramberg – eine Ausstellung soll Einblicke in drei Jahrzehnte voller Spannung, Spaß und Action bieten.
Schramberg - Das Konzept des Stadtmuseums Schramberg soll zahlreiche Besucher in die Ausstellung locken. Der Mini-Gemeinderat bewilligte nun Ausgaben bis zu 100 Schrammeln für Flyer und Werbung. Die finanziellen Mittel sollen den Steuereinnahmen entnommen werden.
800 Schramel für eine Nisthilfe
Diese Entscheidung gaben Oberbürgermeisterin Lene Müller und die Mitglieder des Gemeinderats bei der Abschlussversammlung auf dem Realschulhof bekannt. In diesem Rahmen informierte Stadtrat Daniel Kohler zugleich über die finanzielle Unterstützung von 800 Schrameln für die Stadtgärtnerei. Das Geld ist für eine Nisthilfe gedacht, da es für Insekten in der Stadt immer schwieriger wird zu nisten. Zudem werde eine Krankenversicherung eingeführt, die einen Schramel kostet, so Stadträtin Katrin Sum.
Lohn wird angehoben
Der Lohn werde deshalb für alle Arbeitnehmer auf 14 Schrameln pro Stunde erhöht, sodass netto, nach Abzug von Steuern und Krankenversicherung, elf Schrameln pro Stunde übrig bleiben. Eine Kugel Eis, die bislang acht und mittlerweile elf Schramel kostet, darf bis Donnerstag maximal 20 Schramel kosten. In zwei Tagen will der Gemeinderat neu über diesen Beschluss urteilen. Alle anderen Preise orientieren sich am Eispreis, teilte Oberbürgermeister Milas Hepkeskin mit. Von der Town- & Country-Stiftung konnte der Gemeinderat sehr erfreut eine Spende in Höhe von 1000 Euro für das außergewöhnliche Projekt Mini-Schramberg entgegen nehmen. Was mit dem Geld passieren soll, wird der Mini-Gemeinderat in der nächsten Sitzung am Donnerstagnachmittag endgültig entscheiden.
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