Ein "Großeinsatz" ist am Freitag auf dem Rathausplatz abgelaufen. Dort hatten sich zwei Wehrleute beim Ausladen eines Wassercontainers "verletzt"
Schramberg - Ohne die Feuerwehr geht’s nicht bei Mini-Schramberg. Dabei waren die Helfer mit den roten Fahrzeugen eigentlich gar nicht von Anfang an bei den Spielprojekten von Mini-Schramberg dabei, wie sich die frühere Schramberger Abteilungskommandantin Annette Melvin erinnert.
Selbst angefragt
Erst später habe sie dann einmal angefragt, erzählt Melvin, wie es denn wäre, wenn die Feuerwehr auch mitmachen würde – und seither gehören die echten Helfer und ihre Minis zu jeder Spielstadt dazu. Aber gelegentlich benötigt die Feuerwehr auch Hilfe, so wie an diesem Freitag auf dem Hinteren Rathausplatz.
Gasflasche brennt
Da gab es nicht nur eine brennende Gasflasche, die gelöscht werden musste, und wahrscheinlich das ganze Übel in Folge ausgelöst hatte, sondern dann auch noch zwei Verletzte, weil beim Abladen eines Wassertanks die Laufkatze aus unerklärlichen Gründen umfiel und so ein Mitarbeiter "eingeklemmt" und ein weiterer verletzt wurde.
Kran vom Bauhof
So erhielt dann die Feuerwehr auch Hilfe vom städtischen Bauhof und seinen Mitarbeitern, um die eingeklemmte Person unter dem Container herausholen zu können: Mit dem Kran eines Bauhoflastwagens wurde das rund eine halbe Tonne schwere Wasserbehältnis angehoben und die Person, eine Puppe, konnte gerettet werden.
Mit der Rolltrage in die Klinik
Nachdem der weitere "Verletzte" von Feuerwehrprofi und Abteilungskommandant Patrick Wöhrle fachgerecht notversorgt worden war, konnte er auf eine Trage geladen und von erfahrenen und jungen Helfern zur weiteren medizinischen Versorgung in die Mini-Klinik gefahren werden. Nicht ohne dessen "Verletzungen" mit einem dicken schwarzen Filzstift auf die betreffenden Körperteile zu schreiben – damit Doc Peter Flaig in der Klinik auch genau weiß, was behandelt werden muss.
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