Mit Schubkarren und Eimern bewaffnet ging es an die Arbeit. Foto: B. Wegner

Nicht nur die großen, sondern auch die kleinen Teilnehmer des Spielprojekts Mini-Schramberg werden in Schramberg aktiv.

Schramberg - Um näher am Geschehen Mini-Schrambergs teilnehmen zu können starteten die sechs bis siebenjährigen Kinder des sogenannten Mini-Camps erstmalig mit eigenen Jobs in die Projektwoche. So gibt es unter anderem auch einen kleinen Mini-Bauhof, welcher sich, ähnlich wie der „normale“ Mini-Bauhof, ausgiebig um die Stadt Schramberg kümmert. Die sechs Teilnehmer halfen wo es nur geht, ob Spielplatz inspizieren, Banner reparieren oder einfach die Stadt sauber halten.

Extra eine "Außenstelle"

Morgens nach der Begrüßung auf dem Realschulhof waren die Kids aus dem Mini-Camp gemeinsam mit ihren Betreuern ins Marienheim in eine "Außenstelle" der Agentur für Arbeit gegangen. Dort konnten sie sich einen Beruf für den jeweiligen Tag aussuchen. In der Mini-Schreinerei in der Peter-Meyer-Schule wurden beispielsweise kleine Boote gebaut, die die Mini-Schreiner anschließend auf dem Markt verkaufen konnten. Ihre Holzboote hatten die Kids farbenfroh bemalt und mit bunten Stickern beklebt. Am Montag wurden zudem fleißig die Vertreter für den Mini-Gemeinderat gewählt.

Vorabschluss im Marienheim

Nach getaner Arbeit trafen sich alle Mini-Camp-Teilnehmer zum Vorabschluss wieder im Marienheim, bevor es dann zum gemeinsamen Essen und großen Abschluss weiter zum Realschulhof ging.

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