Manfred Mai liest vor sechsten Klassen des Meßstetter Gymnasiums
Von Vanessa Bitzer
Meßstetten. Manfred Mai hat für die sechsten Klassen des Gymnasiums Meßstetten gelesen und seine Geschichte erzählt. Als Mai ein junger Lehrer war, unterrichtete er eine neunte Klasse, eine "sehr schlimme Klasse". Die Schüler spielten ihm Streiche, manchmal auch über die Grenze des Spaßes hinaus.
Er fing an, so etwas wie ein Tagebuch zu schreiben. Ein Mädchen hatte einen Aufsatz verfasst, in dem nur "wirres Zeug" stand. Mai sprach mit diesem Mädchen und erfuhr, dass dieses Mädchen glaubte, es sei schwanger. So schrieb er eines seiner ersten Bücher: "Hinter der Wolke keine Sonne".
Er las den sechsten Klassen aus dem Buch "Das verkaufte Glück" vor, dort geht es um die Schwabenkinder. Manfred Mai erzählte viel über die Schwabenkinder und über deren Leben. Am Schluss machte er mit den Schülern ein Rätsel. Diese stammten aus dem Buch "Kennst du die?". Mai las alle Informationen vor außer den Namen der gesuchten Person. Die Schüler hatten viel Spaß daran, den gesuchten Namen zu erraten. Am Schluss gab Manfred Mai jedem noch ein Autogramm. So ging die Lesung zu Ende.