Die Anordnung der Gräber auf dem Heinstetter Friedhof ist topografisch schwierig zu lösen. Foto: Lissy Foto: Schwarzwälder Bote

Ortschaftsrat: Heinstetter debattieren über Umgestaltung und vereinbaren Ortstermin

Meßstetten-Heinstetten (wl). Markus Wissmann vom Stadtbauamt hat dem Heinstetter Ortschaftsrat in dessen jüngster Sitzung den Plan für die weitere Friedhofsgestaltung vorgestellt. Darin sind die verschiedenen Arten von Grabstätten berücksichtigt.

Dazu verwies Wissmann auf die im Mai 2014 aufgestellte Friedhofsatzung mit der Friedhofsordnung und der Bestattungsgebührensatzung hin. Ihr zufolge besteht die Möglichkeit, zwischen Reihengrabfeldern, Wahlgräbern, Urnenreihen- und Urnenwahlgräbern sowie Urnenkammern in verschiedenen Arten zu wählen. Wie diese dann auf dem Friedhof angeordnet sein sollen, darüber gab es unterschiedliche Ansichten seitens des Ortsvorstehers und des Gremiums.

Gerne hätte man solch eine Anordnung, wie sie auf dem Winterlinger Friedhof gilt und die manche als beispielhaft ansehen. Doch das ließen die topografische Lage sowie eine Belegung durch ein Grab nicht zu.

Ortsvorsteher Thomas Deufel stellte fest, dass die Urnenstelen gerne angenommen werden, und warf die Frage auf, ob bei Bedarf weitere Urnenstelen, etwas abgesetzt von den bestehenden, errichtet werden dürfen, was Wissmann eindeutig mit einem "Ja" beantwortete.

Im weiteren Verlauf der Beratung kam das Gremium zu keiner endgültigen Lösung, weshalb sich die Ortschaftsräte dazu entschlossen, vor der nächsten Sitzung eine Ortsbesichtigung auf dem Friedhof vorzunehmen, um dann zu einem einvernehmlichen Resultat zu kommen.