Die jungen Forscher der Biologie-AG mit Biologielehrer Klaus Hertel, Oberförster Thomas Holl, Hannes Schurr vom Ökomobil der Sparkassenstiftung sowie Biologin Silke Hertel (von links nach rechts). Foto: Schule Foto: Schwarzwälder-Bote

Natur: Biologie-AG des Gymnasiums Meßstetten auf Exkursion

Meßstetten-Oberdigisheim. Bei der Artenjagd am "Tag der Natur" (früher "Tag der Artenvielfalt") im Kohlstattbrunnental bei Oberdigisheim entdeckten zwölf Schüler der Biologie-AG des Gymnasiums Meßstetten viele verschiedene Tier- und Pflanzenarten.

Zum zwölften Mal nahm die AG an dem Wettbewerb des Magazins Geo teil. Gemeinsam mit vier Experten und mit Hilfe des Ökomobils von der Sparkassenstiftung wurden mehr als 100 Tiere und Pflanzen identifiziert.

Vor allem die Zauneidechsen lenkten die Aufmerksamkeit auf sich: Entlang des Krötenzauns konnten sie gut beobachtet und schließlich auch ein Männchen gefangen werden.

Ein Weibchen kam dazu, als Lukas anstelle des Schmetterlings eine Zauneidechse im Netz hatte.

Dabei wurden die Jugendlichen mit einem Punktesystem für die Identifizierung von Lebewesen belohnt. Für jede erfasste Art gab es einen Punkt.

Für jede wiedererkannte Art gab es zwei und für jede selbst bestimmte Art sogar drei Punkte.

Oberförster Thomas Holl, Hannes Schurr von der Sparkassenstiftung, Biologin Silke Hertel sowie der Biologielehrer Klaus Hertel machten auf Besonderheiten aufmerksam, halfen, die Arten zu sortieren, und bestätigten die Artennamen.

Am Ende der Jagd durften sich alle Schüler einen Preis, gestiftet von der Volksbank Heuberg, aussuchen.