Die Forscher der Biologie-AG mit den Experten Klaus Hertel, Gerhard Layh, Förster Thomas Holl, Hannes Schurr von der Sparkassenstiftung und Biologin Silke Hertel (von links). Foto: Haug Foto: Schwarzwälder-Bote

Meßstetter Gymnasiasten identifizieren Tiere und Pflanzen

Meßstetten. Frauenmantel, Fuchsschwanz, Hirtentäschel, Pfaffenhütchen und Wiesenknopf sind für zwölf Schüler des Gymnasiums Meßstetten keine Errungenschaften eines Einkaufsbummels gewesen, sondern Entdeckungen beim 15. "Tag der Artenvielfalt" des Magazins Geo.

Zum achten Mal beteiligte sich an diesem bundesweiten Wettbewerb auch die Biologie-AG mit ihrem Lehrer Klaus Hertel. Gemeinsam mit fünf Experten und mit Hilfe des Ökomobils der Sparkassenstiftung identifizierten sie im Schulwald des Gymnasiums mehr als 150 Tiere und Pflanzen. Mit großem Ehrgeiz untersuchten die elf- bis zwölfjährigen Schüler mehr als drei Stunden lang Tier- und Pflanzenarten. Dabei wurden die Jugendlichen für die korrekte Identifizierung der Lebewesen mit Punkten belohnt: Für jede erfasste Art gab es einen Punkt, für jede wiedererkannte Art gab es zwei und jede selbst bestimmte Art wurde sogar mit drei Punkten belohnt.

Gerhard Layh, Vorsitzender der NABU-Gruppe Albstadt, machte dabei unter anderem auf eine Besonderheit aufmerksam: Er führte eindrucksvoll den Milchsaft der Wolfsmilch vor und erzählte von der Namensgebung nach der Sage von Romulus und Remus.

Weitere Informationen: rund um das Projekt und die katalogisierten Arten unter www.geo.de/artenvielfalt