Flüchtlinge in Landeserstaufnahmestelle haben nur noch wenig Platz für Freiraum. Zweite Kantine und Pavillons im Freien sollen helfen.

Meßstetten - Die Landeserstaufnahmestelle in Meßstetten platzt aus allen Nähten. Der Zustrom an Menschen hört nicht auf, statt ursprünglich vorgesehenen tausend Flüchtlingen, sind es zwischenzeitlich knapp unter dreitausend. Wenig Platz für Freiraum - und der nahende Winter trägt nicht gerade zur Entschärfung der Situation bei.

Frank Maier, Leiter der LEA in Meßstetten sagte gegenüber unserer Zeitung, dass der Winter alle vor eine neue Herausforderung stellen werde.

"Momentan ist es so, dass alle Unterkünfte voll sind und wir bereits Hörsäle und die Waffenkammern mit Betten ausgestattet haben. Um den Flüchtlingen dennoch Aufenthaltsbereiche zur Verfügung zu stellen, wird es eine zweite Kantine geben und überdachte Plätze mit Heizständern."

Das ganze Interview können Sie in unserem Videobericht sehen.

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