Der umtriebige Meßstetter Bürgermeister ist für Rückfragen telefonisch nie besonders leicht zu erreichen. Am Mittwoch war es freilich ganz unmöglich – und die Auskünfte seiner Rathausmannschaft, ob er denn heute nochmal reinkomme, auffällig einsilbig, im Tonfall geheimnisvoll.
Inzwischen steht fest: Frank Schroft hatte tatsächlich am Mittwoch Schöneres zu tun, als sich um Presse-Anfragen zu kümmern. Er brachte seine Frau Ann-Kathrin in die Universitäts-Frauenklinik in Tübingen, musste dann – wegen der derzeitigen Zugangsbeschränkungen – vor der Tür warten und durfte erst pünktlich zur Geburt in den Kreißsaal, um seiner Frau beizustehen und mit ihr den gemeinsamen Stammhalter zu begrüßen. Philip Luis Schroft heißt er und ist – ebenso wie seine überglückliche Mama – putzmunter und schon sehr neugierig.
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