Die Realschule und das Gymnasium in Meßstetten bekommen eine neue Heizung. Foto: Archiv Foto: Schwarzwälder-Bote

Bis zum Jahr 2015 soll alles ausgetauscht sein

Von Christoph Holbein

Meßstetten. Die Elektroheizung im Schulzentrum mit Gymnasium und Realschule ist auszutauschen. Dazu vergab der Meßstetter Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung die weiteren Fachingenieurleistungen an das Büro Fetzer. Bis spätestens 2015 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

In vergangenen Jahren haben die Elektroheizungen in der Realschule und im Gymnasium nie zur Zufriedenheit der Nutzer funktioniert. Deutlich überhöhte Temperaturen, der zeitweise Ausfall einzelner Öfen und immer wieder der Austausch an Ersatzteilen waren die Folge. Dazu kommen hohe Stromkosten. Fazit: Ein wirtschaftlicher Weiterbetrieb der Heizung sei nicht gegeben, wie es in der Sitzung hieß. Deshalb soll nun statt dessen eine Zentralheizung installiert werden.

Sechs Varianten hat dazu das Ingenieurbüro Fetzer aus Albstadt untersucht. Der Gemeinderat wird die Planung in seiner nächsten Sitzung im Januar zu Gesicht bekommen. Unterdessen sind Fragen des Technischen Ausschusses abzuarbeiten, die sich unter anderem um die Wirtschaftlichkeit eines Blockheizkraftwerks drehen.

Ziel ist nun, die Arbeiten so rechtzeitig auszuschreiben, dass sie problemlos in den Sommerferien auszuführen sind. Eine Marschroute dabei ist, die Maßnahmen zwar aus Gewährleistungsgründen im Paket auszuschreiben, die Arbeiten aber auf zwei Jahre zu verteilen. 2014 wäre dann das Gymnasium an der Reihe und ein Jahr später die Realschule. Mit den Vorhaben würde jeweils die gleiche Firma beauftragt.

Der Technische Ausschuss favorisiert Varianten, bei denen die anrechenbaren Baukosten zwischen 600 000 und 780 000 Euro liegen. Das bedingt ein Honorar für das Büro Fetzer zwischen 96 000 und knapp 118 000 Euro.