Methodisten: Internationale Delegation besucht Meßstetten

Meßstetten. Hohen Besuch erwartet die evangelisch-methodistische Gemeinde in Meßstetten am Montag, 23. September.

Auf ihrer Studienreise durch Deutschland kommen methodistische Pastorinnen und Pastoren aus einer der bedeutendsten Synoden der USA in die Heubergmetropole. Sie wollen von den Erfahrungen der Deutschen und der Meßstetter im Speziellen bei der Arbeit mit Geflüchteten lernen. Vermittelt hat den Kontakt Bischof Harald Rückert. Zu Zeiten der Landeserstaufnahmestelle (Lea) in Meßstetten war auch in den USA über das ökumenische Engagement der dortigen Christen berichtet worden.

Aufgrund der innenpolitischen Verschärfungen in den USA setzen sich viele Kirchenvertreter für eine menschenwürdigen Umgang mit Asylbewerbern ein. Die Delegation erhofft sich wertvolle Impulse. Geführt wird sie von Dietmar Honold, dem Koordinator der Arbeit mit Geflüchteten innerhalb der deutschen methodistischen Kirche. Vor Ort werden die Gäste von ehemaligen Mitarbeitenden des Begegnungstreffs in der Lea empfangen. So freut sich das Ehepaar Reinhardt, das damals auch dabei war: "Schön, dass wir von unseren Erfahrungen etwas weiter geben können. Dankbar sind wir vor allem, wie unkompliziert auch jetzt das Miteinander von Kommune und den Kirchen auf dem Heuberg ist."