Regierungspräsident Klaus Tappeser (Dritter von links) und sein Stellvertreter Utz Remlinger (links) haben für ihren ersten Besuch im Zollernalbkreis Meßstetten ausgewählt. Empfangen wurden sie von Bürgermeister Frank Schroft (Zweiter von links) und Matthias Frankenberg. Foto: Mauch Foto: Schwarzwälder-Bote

Antrittsbesuch: Neuer Regierungspräsident Klaus Tappeser in Meßstetten

Meßstetten. Der neue Tübinger Regierungspräsident Klaus Tappeser hat gemeinsam mit Regierungsvizepräsident Utz Remlinger dem Meßstetter Bürgermeister Frank Schroft einen Besuch abgestattet.

Im Mittelpunkt der Gespräche im Meßstetter Rathaus stand die Landeserstaufnahmestelle für Flüchtlinge (Lea), die zum Jahresende 2017 geschlossen wird. Schroft informierte Tappeser und Remlinger sowie den Ersten Landesbeamten des Zollernalbkreises, Matthias Frankenberg, über die derzeitige Situation in der Kommune. "Das Regierungspräsidium hat uns im vergangenen Jahr in einer sehr schwierigen Situation geholfen", bedankte sich Schroft für den Beistand aus Tübingen.

Anschließend rückte er die Konversion in den Fokus, die Meßstetten noch bevorsteht. Tappeser sicherte ihm für diesen Umgestaltungsprozess die Unterstützung des Regierungspräsidiums zu.

Besuch in der Lea ist immer noch Pflichtprogramm

Zum Abschluss führte Lea-Leiter Herbert Scheffold die Besucher durch das ehemalige Kasernenareal, das heute Flüchtlinge beherbergt.

"Es freut mich sehr, dass Regierungspräsident Tappeser und Herr Remlinger unsere Stadt für ihren ersten Besuch im Zollernalbkreis auserwählt haben. Das zeigt ihre Verbundenheit mit Meßstetten", lautet Bürgermeister Schrofts positives Fazit der Visite des neuen Chefs der Tübinger Behörde auf dem Großen Heuberg.