Beim Gassigehen könnte die Hündin laut Polizei einen Giftköder gefressen haben. (Symbolfoto) Foto: Dora Zett/ Shutterstock

Polizei geht von Giftköder aus und warnt andere Hundebesitzer. Ermittlungen laufen.

Meßstetten-Hartheim - Am Mittwochvormittag ist in Hartheim ein Labrador nach einem kurzen Spaziergang an der langen Leine plötzlich zusammengebrochen und gestorben.

Zwischen 9 Uhr und 10 Uhr war der Besitzer mit der achtjährigen Hündin im Gewann Im Grund/ Hilbenwiesen, nahe der Hartheimer Kapelle unterwegs gewesen. Zu Hause erbrach sich das Tier im Anschluss mehrfach und starb kurz darauf.

Verdacht auf vergiftete Köder

Aufgrund der Symptome und der erbrochenen Essensreste, die die Hündin von ihrem Besitzer zuvor nicht zu fressen bekommen hatte, besteht der Verdacht, dass das Tier beim Spaziergang einen vergifteten Köder geschluckt haben könnte. Die Ermittlungen des Polizeipostens Meßstetten dauern an.

Die Polizei rät in diesem Zusammenhang allen Hundebesitzern, ihre Tiere an die Leine zu nehmen und darauf zu achten, dass von diesen keine herumliegenden Gegenstände gefressen werden.