Musikverein: Einige Wechsel im Ausschuss-Team und eine Ehrung / Die musikalischen Ziele wurden erreicht
Meßstetten. Die Bilanz des Vereinsjahr 2019 hat der Musikverein Meßstetten bei seiner Hauptversammlung gezogen. Der Vorsitzende Martin Fetzer eröffnete die Zusammenkunft mit Zahlen: Der Verein zählt derzeit 229 aktive und passive Mitglieder; damit ist er, da im vergangenen Jahr einige Austritte zu verzeichnen waren, leicht geschrumpft.
Auch die Besucherzahlen der Veranstaltungen waren nicht immer zufriedenstellend. Beim Saisonauftakt in der Festhalle wurde gerade mal eine "Schwarze Null" erwirtschaftet, und auch andere Feste waren weniger gut besucht als in den Vorjahren. Kassiererin Kathrin Gerstenecker gab daher einen Verlust zu Protokoll. Sie wies erneut auf die Bedeutung der alljährlichen Altmetallsammlung hin, die den schwächelnden Umsatz etwas ausgleiche. Indes sei nicht alles verloren: Man werde an Veranstaltungskonzepten arbeiten.
Dirigent Andreas Bott berichtete über die Probenstatistik – im Schnitt stehen mehr als 80 Prozent Anwesenheit zu Buche. Die Gemeinsamkeit sei gewachsen, und das gemeinsame Musizieren laufe runder. Wurden die musikalischen Ziele erreicht? Durchaus, findet Bott. Schriftführerin Theresa Eppler gab einen Überblick über alle Aktivitäten des vergangenen Jahres Um noch mehr Nachwuchs heranzuziehen, wird zurzeit mit der Grundschule über eine Bläserklasse gesprochen.
Bei den Wahlen wurde das Vorstands- und Ausschussteam neu aufgestellt. Die beiden Vorsitzenden Jochen Weier und Martin Fetzer wurden im Amt bestätigt; Sandra Dreher gab ihre Vorstandsposition ab. Erste und zweite Kassiererin, die Kassenprüfer und je ein aktiver und passiver Beisitzer verblieben im Amt. Zur neuen Jugendleiterin wurde Nina Zirkel gewählt; ihre Stellvertreterin ist Carina Weier, Jugendvertreterin Hannah Bodmer, Schriftführer Kevin Schneider und aktive Beisitzerin Sophie Umstätter. Weier ehrte für zehn Jahre aktives Musizieren Elena Bodmer, Sandra Dreher und Beisitzer Manuel Weier wurden aus dem Ausschuss verabschiedet, und dann gab Martin Fetzer noch einen Ausblick auf 2020.