Die Arbeiten an der Feuerwehrhalle in Hartheim kommen voran: Fenster und Garagentor sind bereits eingebaut.Foto: Lissy Foto: Schwarzwälder Bote

Ortschaftsrat: Volkstrauertag in Hartheim findet nicht im gewohnten Rahmen statt

Meßstetten-Hartheim. In Hartheim werden die Feierlichkeiten zum bevorstehenden Volkstrauertag coronabedingt nicht in gewohnter Weise stattfinden können – das hat dem Ortschaftsrat in dessen jüngster Sitzung Ortsvorsteher Bodo Schüssler mitgeteilt: Den Kranz für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft werden diesmal nur er und zwei Feuerwehrleute beim Kriegerdenkmal auf dem Friedhof niederlegen.

Des weiteren wurde der Ortschaftsrat über den Stand der Bauarbeiten an der neuen Fahrzeughalle für die Feuerwehr informiert. Wie die Ratsmitglieder erfuhren, ist das Sektionaltor der Garage mittlerweile montiert worden. Die Zimmerarbeiten in den Räumen dauern noch an, und das Haus muss auch noch ans Stromnetz angeschlossen werden. Den Auftrag, sich um die sanitären Anlagen zu kümmern, hat die Heinstetter Firma Philipp Drissner Heizungsbau erhalten. Zunächst müssen die Installationsarbeiten im Neubau verrichtet und abgeschlossen sein; anschließend kann im Kindergarten die neue Heizung eingebaut werden, die auch die Feuerwehrhalle mitversorgt. Danach kommt der Estrich an die Reihe. Gute Fortschritte macht der Innenausbau, nicht zuletzt dank den Eigenleistungen der Feuerwehrleute.

Die Hartheimer Vereine sollen ihren Probenbetrieb auch während des "Lockdom light" im November aufrecht erhalten können; allerdings werden sie die Hygieneanweisungen und vor allem die Abstandsregeln des Hallenbelegungsplans in den Wintermonaten peinlich genau beachten müssen. Diesbezügliche Anfragen für die Hallennutzung können an die Ortsverwaltung gerichtet werden.

Eine Information zur Statistik: Wie Bodo Schüssler mitteilte, hatte Hartheim am 1. Oktober 916 Einwohner.