Bernd Vosseler aus Albstadt ist der Architekt, der das Gebäude 48 saniert, in das die Kreisverwaltung einziehen soll.Foto: Vosseler Foto: Schwarzwälder Bote

Gebäude 48: Land unterstützt die geplante Verwaltungsunterbringung finanziell

Meßstetten. Einen großen Schritt voran geht es bei der beschlossenen Verwaltungsunterbringung auf dem früheren Kasernengelände auf dem Meßstetter Geißbühl: Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz des Landes Baden-Württemberg hat den Antrag auf Fördergelder aus dem Entwicklungsprogramms Ländlicher Raum (ELR), den der Zollernalbkreis gestellt hat, bewilligt. Die funktionale Ertüchtigung des ehemaligen Standortverwaltungsgebäudes auf dem Geißbühl wird mit bis zu 500 000 Euro vom Land bezuschusst, so dass dort flächenschonend und entsprechend den neuesten raumplanerischen und energetischen Standards ein Verwaltungsgebäude zur Unterbringung der Forstverwaltung und weiterer Teile der Kreisverwaltung geschaffen werden kann.

Die Freude über den Bewilligungsbescheid ist groß. "Mit diesem umfassend nachhaltigen Projekt haben wir die Möglichkeit, eine zukunftsfähige und moderne Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Gleichzeitig ist es eine klare Weichenstellung für die sinnvolle Nachnutzung des Konversionsgeländes in Meßstetten", sagt Landrat Günther-Martin Pauli. Meßstettens Bürgermeister Frank Schroft begrüßt ebenfalls die Entscheidung. "Die Zuwendung des Landes Baden-Württemberg ist ein positives Signal für die weitere Entwicklung des Geländes der ehemaligen Zollernalb-Kaserne. Damit können unsere Planungen im Konversionsprozess weiter an Fahrt aufnehmen."