Besucher erleben im Mercedes-Museum den weltgrößten künstlichen Wirbelsturm.
Stuttgart - Der weltweit größte künstliche Wirbelsturm ist am Mittwochabend im Stuttgarter Mercedes-Benz Museum erstmals Besuchern präsentiert worden. Der „Tornado“ soll im Fall eines Brandes den Rauch möglichst schnell aus dem Gebäude befördern. Der Wirbelsturm wird durch zahlreiche Düsen in den Seitenwänden und eine starke Abluftanlage im Deckenbereich erzeugt. Mit einer Höhe von mehr als 30 Metern wurde der Tornado nach Angaben des Museums bereits im Jahr 2007 als weltweit größter künstlicher Wirbelsturm ins „Guiness Buch der Rekorde“ aufgenommen.
Rund 650 Besucher verfolgten nach Angaben eines Sprechers das Spektakel. Die Veranstaltung war Teil der „Woche der Helfer“ im Museum, die noch bis zum 8. August dauert und bei der sich alles ums Thema Feuerwehr dreht. Weiterer Höhepunkt soll ein Treffen mit historischen Feuerwehrfahrzeugen vor dem Museum an diesem Samstag und Sonntag sein. Feuerwehren, Museen und private Sammler stellen rund 100 Fahrzeuge aus.