Der Mercedes-Benz SLK kann sich durch das „Variodach“ in ein offenes Fahrzeug verwandeln. Foto: Mercedes-Benz Cars press photo/Daimler AG

Der Mercedes-Benz SLK wird 25 Jahre alt. Bis 2020 ist der Zweisitzer produziert worden, den vor allem sein Dach besonders macht – wir nehmen Sie in einer Bildergalerie mit auf eine Reise durch die Generationen.

Stuttgart - Auf dem Autosalon in Turin wurde er am 22. April 1996 vorgestellt: Der Mercedes-Benz SLK. Damit wird der Roadster nun 25 Jahre alt. Seit der Premiere des Sportwagens in den 90ern entwickelte Mercedes-Benz drei Generationen des SLK, wie aus einer Pressemitteilung des Unternehmens hervorgeht.

Die erste Baureihe R170 wurde mehrmals überarbeitet und später um ein Sechszylindermodell ergänzt, 2004 stellte Mercedes-Benz dann die nachfolgende Baureihe R171 vor. Die dritte Generation R172 kam im Jahr 2010 auf den Markt und wurde bis vergangenes Jahr produziert.

Roadster in allen drei Baureihen mehr als 710.000 Mal verkauft

Die Zweisitzer der drei SLK-Generationen zeichnen sich durch das sogenannte „Variodach“ aus: Dabei handelt es sich um ein Stahldach mit Glaselementen. Dieses faltet sich nach hinten unter die in Fahrtrichtung geöffnete Kofferraumklappe, wenn man den entsprechenden Schalter in der Mittelkonsole betätigt. Dadurch kann der Roadster in ein offenes Fahrzeug umgebaut werden, ohne dass das Dach viel Platz im Kofferraum einnimmt. In der dritten SLK-Baureihe R172 lässt sich zusätzlich das Glaselement abdunkeln oder aufhellen. So kann gesteuert werden, wie viel Sonne und Wärme in das Auto eindringen.

Von der ersten Generation des SLK entstanden bis 2004 rund 311.000 Fahrzeuge, wie Mercedes-Benz mitteilt. Insgesamt sei der Roadster in allen drei Baureihen mehr als 710.000 Mal verkauft worden – ab 2016 auch unter dem neuen Namen „SLC“.

In unserer Bildergalerie zeigen wir Eindrücke des Mercedes-Benz SLK.