Im Memminger Mordprozess, in dem auch ein Mann aus Pfeffingen mitangeklagt ist, haben nun nahe Verwandte der beiden Opfer und der mutmaßlichen Täter ausgesagt – dabei taten sich menschliche Abgründe auf.
Als erste Zeugin wurde die Schwester der getöteten Frau angehört, die unter anderem berichtete, ihr getöteter Schwager habe seinem Sohn, der nun wegen Mordes angeklagt ist, eine Dachreparatur an dem auf ihn überschriebenen Haus nicht bezahlen wollen und ihm nach einem Urlaub im Sommer 2022 vorgeworfen, er habe das andere Haus, in dem der Vater selbst wohnte, „auf den Kopf gestellt“. Weshalb der Vater umgehend die Schlösser austauschte.