Gleich mehrere Chöre und Instrumentalisten gaben in der Peterzeller Halle ihr Bestes.
Der Männergesangverein Frohsinn Reutin hatte zum Frühlingskonzert unter dem Titel „Quer Beet“ in die Peterzeller Halle eingeladen. Darüber berichtet der Verein in einer Pressemitteilung.
Vor voll besetztem Haus konnten die Reutiner zusammen mit den Tenören und Bässen des Männergesangvereins Fluorn die Zuschauer begeistern. Unter dem Dirigat von Chorleiter Claus Penalver intonierten die Sänger eine bunte Mischung chorischer Stilrichtungen, von gefühlvoll A capella bis frisch und kraftvoll mit instrumentaler Begleitung von Alfred Gemsa am Klavier und dem Akkordeon Ensemble Fluorn-Winzeln. Die Zuhörer genossen Stücke wie „Balkanfeuer“, „Legenden“ von Max Giesinger, „Kann es wirklich Liebe sein“ aus „König der Löwen“ oder „Mambo“ von Herbert Grönemeyer, heißt es weiter.
Mit flotten Weisen und witziger Darstellung
Mit diesem Auftakt war der Weg geebnet für den Popchor Winzeln, welcher unter der Leitung von Judith Abele-Rothenhäuser gleichfalls eine Variation deutscher und englischer Lieder präsentierte und damit den „Pop“ im Chornamen unterstrich. „Music“ von John Miles und „Thank you for the music“ aus dem ABBA-Fundus waren Beispiele des Programms.
Der dritte Konzertpartner Männergesangverein Sängerlust Sulzbach zeigte sich ausdrucksstark mit flotten Weisen und witziger Darstellung. Von der „Schwäbsche Eisebahne“ über „Butterfly“ oder den „Spanischen Nächten“ lotste Dirigentin Mirjam Hauser ihre Männer durch die munteren Lieder, sehr zum Genuss der Gästeschar.
Ein Medley bekannter 80er-Hits
Nach kulinarischer Pause beim wirtenden Team der Narrenzunft Klein-Bayern Fluorn ging es weiter im Programm mit dem Akkordeon-Orchester Fluorn-Winzeln. Sandra Keller als musikalische Orchester-Kapitänin hatte ihre Crew im Griff und steuerte durch das „musikalische Gemüsebeet“. Mit „Africa“ von Toto oder einem Medley bekannter 80er-Hits zogen sie das Publikum in ihren Bann.
Bei der Zugabe glänzten dann noch die beiden Musikerinnen Simone Bantle und Diana Haaga mit witzig-fetzigem Sologesang und sorgten zum Abschluss nochmals für beste Laune im Saale.