Projektleiter Markus Riester stellt das künftige Zentralklinikum anhand eines Modells vor. Foto: Maier

Ein Bürgerdialog zum Thema Zentralklinikum findet am Mittwoch, 19. März, in Bisingens Hohenzollernhalle statt.

Welche Vorteile bietet das Zentralklinikum für die medizinische Versorgung der Menschen im Zollernalbkreis, wie weit sind die Planungen und wann starten die Bauarbeiten?

 

Auf diese und weitere Fragen gibt es Antworten bei einem weiteren Bürgerdialog am Mittwoch, 19. März, in Bisingen.

Mit VR-Brille können Interessierte virtuell Teile des Gebäudes erkunden

Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr in der Hohenzollernhalle (Hauptstraße 15), im Anschluss an die kommunale Gesundheitskonferenz, in der ab 18 Uhr die Corona-Zeit im Zollernalbkreis beleuchtet wird. Alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu willkommen.

Über den Stand der Planungen für das Zentralklinikum und die nächsten Schritte informieren Landrat Günther-Martin Pauli, der Vorsitzende Geschäftsführer des Zollernalb Klinikums, Gerhard Hinger, und Projektleiter Markus Riester. Julia Klenske, Chefärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, sowie Walter Mihatsch, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, geben Einblicke in ihre Bereiche, zum Beispiel die zuletzt deutlich gestiegenen Geburtenzahlen und die Entwicklung der Kinderklinik, die 2024 eingeweiht worden ist.

Zusammen mit weiteren Vertreterinnen und Vertretern des Zollernalb-Klinikums und der Landkreisverwaltung stehen sie anschließend für Fragen und einen direkten Austausch zur Verfügung, etwa an einem realistischen Modell des künftigen Zentralklinikums.

Seit 2016 Bürgerdialoge, um die Bevölkerung auf dem Laufenden zu halten

Mittels einer VR-Brille können Interessierte virtuell Teile des geplanten Gebäudes erkunden. Zu diesem Jahrhundertprojekt finden seit 2016 Bürgerdialoge statt, um die Bevölkerung transparent auf dem Laufenden zu halten.

Der Kreistag des Zollernalbkreises hatte im Februar 2024 mit großer Mehrheit den Baubeschluss zum Zentralklinikum getroffen.