Dem Schwerpunkt „Medizintechnik – Chancen und Risiken“ widmeten sich Studentinnen und Fachfrauen bei der Meccanica feminale in Furtwangen.
Die 14. Ausgabe der Frühjahrshochschule Meccanica feminale Baden-Württemberg werten die Organisatoren als vollen Erfolg. Nachdem die Veranstaltung in den vergangenen beiden Jahren online durchgeführt werden musste, konnten sich jüngst rund 100 Studentinnen und Fachfrauen aus den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik, Medizintechnik und Wirtschaftsingenieurwesen endlich wieder persönlich zum gemeinsamen Lernen und Netzwerken treffen.
Projektleiterin setzt vor allem auf den persönlichen Austausch
Verantwortlich für die Organisation der Meccanica feminale ist das an der Hochschule Furtwangen angesiedelte Netzwerk Frauen.Innovation.Technik (F.I.T). Projektleiterin Carolin Hilzendegens Rückblick auf eine Woche Lernen und Netzwerken ist äußerst positiv: „Was die Meccanica feminale so besonders macht, sind der persönliche Austausch und das Kontakteknüpfen, auch durch unser vielseitiges Rahmenprogramm. Mit der Unterstützung top-qualifizierter Dozentinnen und Rednerinnen konnten wir ein aktuelles und spannendes Programm auf die Beine stellen“, wird Hilzendegens zitiert.
Viele Teilnehmerinnen widmen sich gerne dem Programmieren
Als besonders beliebt hätten sich dabei wieder einmal die Kurse erwiesen, in denen die Teilnehmerinnen das Programmieren lernen oder verbessern konnten, insbesondere mit der Software Python, genau wie Kurse zu sogenannten Soft Skills.
Vorsitzende des Deutschen Ethikrates gibt Denkanstöße
Der Keynote-Vortrag der Vorsitzenden des Deutschen Ethikrates, Alena Buyx, stieß auf großes Interesse. Buyx gab unter dem Titel „Medizintechnik und Ethik – was soll das?“ wichtige Denkanstöße. Zahlreiche Sponsoren trugen zum Gelingen der diesjährigen Veranstaltung bei. So konnten die Teilnehmerinnen bei Exkursionen Einblick in die Werke von BASF oder der KLS Martin Gruppe gewinnen.
Messestände und Vorträge
Am Career Day informierten sich die Fachfrauen an den Messeständen des Elektrotechnik-Verbands VDE und des Fraunhofer Instituts. Expertinnen von Polymer-Active und Volume-Graphics vermittelten darüber hinaus einen Eindruck ihrer Arbeit.
„MINT-Frauen“ äußern sich in ihren Rückmeldungen begeistert
„Uns freut sehr, dass die vielen begeisterten Rückmeldungen der MINT-Frauen bestätigen, dass das Konzept der Meccanica feminale mit den vielen Möglichhkeiten zum Austausch geschätzt wird“, zieht Carolin Hilzendegen ein positives Resümee.
So geht es weiter
Die Projektleitung
plant bereits die nächsten Weiterbildungswochen für Frauen. In den Startlöchern steht die Informatica feminale Baden-Württemberg. Sie wird vom 25. bis 29. Juli auf dem Furtwanger Campus der Hochschule Furtwangen mit dem Schwerpunkt „IT und Ethik“ stattfinden. Für Februar 2024 ist die nächste Meccanica feminale unter dem Thema „Energie und Umwelt“ geplant. Infos unter www.scientifica.de.