In dieser Scheune (links) soll eine Holzwerkstatt und ein Büro eingerichtet werden. Foto: Christoph Schennen

Der Bauausschuss hat in seiner Sitzung zwei Bauvorhaben das gemeindliche Einvernehmen erteilt.

Der Bauausschuss hat dem Bauantrag eines Bürgers zugestimmt, der in seiner Scheune an der Neuen Straße 8 eine Holzwerkstatt und ein Büro einrichten will. In der Holzwerkstatt sollen eine CNC-Fräse und ein Laserschneider zum Einsatz kommen.

 

Lärmschutzwerte gelten

Die Scheune steht laut Flächennutzungsplan auf einer Mischbaufläche. Diese sollen dem Wohnen dienen und der Unterbringung von Gewerbebetrieben, die das Wohnen nicht wesentlich stören.

Sandra Fluri (Bauamt) versicherte, dass das Gewerbeamt die Lautstärke der eingesetzten Maschinen messen werde. Sollten die für ein Mischgebiet zulässigen Lärmschutzwerte überschritten werden, werde der Bauantrag nicht genehmigt.

Einfamilienhaus geplant

Grünes Licht gab der Bauausschuss auch dem Bauantrag, der einen Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage an der Hauptstraße 55c zum Gegenstand hat. Es handelt sich um eine Hinterliegerbebauung.

Der Ausschuss hat dem Bauvorhaben bereits am 27. Januar sein gemeindliches Einvernehmen erteilt. Wegen einer veränderten Planung musste er das nun nochmals tun. Sie sieht vor, dass das Gebäude gleich hoch bleibt, aber die Fußbodenhöhe des Erdgeschosses um 23 Zentimeter höher liegt als zuvor. Durch die Anhebung kann die Entwässerung technisch einwandfrei gewährleistet werden. Durch die Erhöhung des Geländes verändert sich auch die Geländemodellage.