Ob beim Flohmarkt, der Autoschau oder in den Biergärten – in der Altstadt war am Sonntag richtig was los. Auch die Kinder kamen bei Karussell und Spielen auf ihre Kosten. Tausende Besucher genossen das milde Wetter und das vielseitige Angebot.
Was war das für ein Sonntag – schönstes Frühlingswetter, eine nicht zu überschauende Zahl von Besuchern, Top-Angebote in den Haslacher Fachgeschäften und auf allen Straßen der Altstadt eine Vielzahl von Attraktionen. Kurzum: An diesem verkaufsoffenen Sonntag im Städtle passte einfach alles.
Bei der Kinzigtäler Autoschau präsentierten Händler aus der Region eine Auswahl vom Kleinwagen bis Campingbus, alles in den aktuellsten Varianten, Farben und Leistungen. Die Autoschau zog sich durch die Altstadt bis hin zur Engelstraße und dem „Kanone“-Platz. Dazwischen waren Bewirtungs- und Verkaufsstände aufgebaut und so bot der Frühlingsfest-Bummel immer wieder willkommene Abwechslungen zum Schauen und Kaufen. Mitten im großen Rummel musizierte unermüdlich die Kultband Captain Morgan und begeisterte dabei mit ihrem Repertoire die Besucher. Besonderer Anziehungspunkt war wieder der große Flohmarkt, der sich bis in die Kirchgasse verlängerte und eine Unmenge von Schnäppchen bot.
Kulinarisch hatten die Besucher oft die Qual der Wahl, so verlockend waren die verführerischen Angebote. Wer Glück hatte, erwischte gerade noch einen Sitzplatz in den Biergärten oder Café-Vorplätzen. Viel Abwechslung wurde auch den Kindern mit einigen Spielmöglichkeiten in der Hauptstraße geboten und am Eingang zur Altstadt drehte ein Kinderkarussell zur weiteren Freude der Jüngsten seine Runden. Die meisten Fachhändler zeigten sich zufrieden mit dem Tag. Susanne Haas vom „Studio K“ resümierte am Ende einen gelungenen Tag. Viele Kunden hätten sich von Kopf bis Fuß neu eingekleidet. Auffallend war, dass die Besucher nicht nur aus der näheren Umgebung kamen, sondern das Elz- und obere Kinzigtal stark vertreten waren. Stefan Weber, Verkaufsleiter bei Ford-Neumaier, zeigte sich überrascht von den vielen Interessenten, die sich mit der E-Mobilität befassten. Ähnlich stellte das Mathias Kopf vom gleichnamigen Steinacher Autohaus fest. Sabine Lochow aus Bollenbach bot Lederwaren an, auch sie stellte viel Kundschaft fest.