Ein Regionalexpress im Kreis Würzburg musste außerplanmäßig stoppen, weil zwei Männer in einen Streit geraten waren. Die Einzelheiten.
Wegen eines Maskenstreits zweier Fahrgäste hat ein Zug im Landkreis Würzburg ungeplant gehalten. Ein angetrunkener 55-Jähriger habe einen Jugendlichen auf dessen fehlenden Mund- und Nasenschutz aufmerksam gemacht, teilte die Bundespolizei am Freitag mit. Die beiden seien in Streit geraten und handgreiflich geworden. Das Zugpersonal stoppte den Regionalexpress wegen des Vorfalls am Donnerstagabend bei Rottendorf und rief die Bundespolizei.
Ein freiwilliger Alkoholtest habe bei dem 55-Jährigen einen Wert von 1,6 Promille ergeben. Sowohl der Mann als auch der 17-Jährige durften nach einer guten halben Stunde mit dem Zug in Richtung Nürnberg weiterfahren. Die Polizei ermittelt gegen beide wegen gegenseitiger Körperverletzung.