Alois Stehle hat die Ahlandmaske und das Pompele geschaffen. Darüber hinaus gibt es in der Stadt viele sichtbare Spuren des Künstlers, Bühnenbauers und Schnitzers.
Kürzlich standen er und sein Bruder Eugen Stehle beim Vortrag von Zunftarchivar Clemens Fuchs im Mittelpunkt. Mit 80 Leuten war der Saal im Zunfthaus auf Einladung des Fördervereins der Narrenzunft und der Rottenburger Fasnetskultur voll besetzt. Einige hatten ihre eigenen „Stehle“-Masken mitgebracht, aufgereiht lagen sie auf mehreren Tischen. Während die vielen von Alois Stehle, der von 1907 bis 1982 lebte, sich oft ähneln, sind die von Eugen Stehle (1911 bis 1999) zumeist Unikate. Einige Nachfahren der Stehles waren im Publikum und ergänzten den Vortrag des Zunftarchivars mit kleinen Anekdoten aus dem Familienalltag.