Die Homag Group mit Sitz in Schopfloch hat die Zahlen für das erste Quartal veröffentlicht. Auftragseingang und Umsatz stagnieren.
Die Homag Group lag laut einer Mitteilung vom Dienstag im ersten Quartal 2025 bei Auftragseingang und Umsatz in etwa auf Vorjahresniveau. Das Ergebnis habe sich durch Kostensenkungen und ein robustes Service-Geschäft verbessert, so das Unternehmen. Eine Markterholung sei noch nicht erkennbar.
Der Auftragseingang der Homag Group hat sich laut der Mitteilung in den ersten drei Monaten dieses Jahres um vier Prozent auf 391 Millionen Euro (Vorjahr: 377 Millionen Euro) erhöht.
„Wir verzeichneten einen leichten Aufwärtstrend bei den Bestellungen für Einzelmaschinen“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Daniel Schmitt. „Die Marktsituation bleibt aber unverändert anspruchsvoll, und wir sehen noch keine durchgreifende Erholung.“ Der Auftragsbestand hat sich zum 31. März auf 814 Millionen Euro (Vorjahr: 871 Millionen Euro) reduziert.
Maßnahmen zeigen Wirkung
Der Umsatz hat sich gegenüber dem Vorjahr leicht auf 335 Millionen Euro (Vorjahr: 347 Millionen Euro) verringert. Das Ebit (Gewinn vor Zinsen und Steuern) vor Sondereffekten ist um 25 Prozent auf 13,5 Millionen Euro (Vorjahr: 10,8 Millionen Euro) gestiegen. Hier wirke sich neben der Kostensenkung durch den im Vorjahr abgeschlossenen Personalabbau auch die gute Entwicklung des Service-Geschäfts positiv aus, heißt es weiter. Die Zahl der Mitarbeiter hat sich zum 31. März auf 6665 (Vorjahr: 7097 Mitarbeitende) reduziert.
Hoffen auf die „Ligna“
Optimistisch blickt Schmitt auf die weltweit größte Branchenmesse Ligna, die Ende Mai in Hannover stattfindet: „Wir präsentieren uns auf der Ligna mit unserem umfassenden Portfolio, das einzigartig am Markt ist, und unterstreichen unsere Position als Markt- und Technologieführer.“