Bleibt zuversichtlich: Vorstandsvorsitzender Daniel Schmitt bei der Hauptversammlung Foto:  

Rund 98 Prozent des Grundkapitals waren bei der Hauptversammlung des Schopflocher Unternehmens in Bietigheim-Bissingen vertreten.

Die Homag Group hat ihre Hauptversammlung am Donnerstag erneut als Präsenzveranstaltung abgehalten. Die Aktionäre stimmten allen Tagesordnungspunkten mit großer Mehrheit zu, wie das Unternehmen mitteilt.

 

Die Versammlung fand im Verwaltungsgebäude der Dürr AG, Muttergesellschaft der Homag Group AG, in Bietigheim-Bissingen statt und wurde via Livestream übertragen. Teilgenommen haben rund 40 Anteilseigner und Gäste – die Präsenz lag bei rund 98 Prozent des Grundkapitals. Auf der Hauptversammlung wurden Vorstand und Aufsichtsrat mit großer Mehrheit entlastet, heißt es weiter in der Mitteilung.

Für das Geschäftsjahr 2024 zahlt die Homag Group ihren Aktionären eine Ausgleichszahlung in Höhe von 1,19 Euro je Aktie (brutto). Diese resultiert aus dem mit der Muttergesellschaft Dürr geschlossenen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag.

Ziele trotz schwierigen Marktumfelds erreicht

In seiner Rede blickte der Vorstandsvorsitzende Daniel Schmitt auf das Geschäftsjahr 2024 zurück, in dem die Homag Group ihre Ziele in einem schwierigen Marktumfeld erreicht habe. Eine durchgreifende Verbesserung der Nachfrage sei allerdings – wie erwartet – ausgeblieben. Auf diese anhaltende Marktschwäche hatte die Homag Group bereits 2023 mit einem Maßnahmenpaket zur Kapazitätsanpassung reagiert, das 2024 „erfolgreich und ohne betriebsbedingte Kündigungen“ abgeschlossen wurde, so das Unternehmen.

Zuversichtlich blickte Schmitt auf die Branchenleitmesse Ligna, die Ende Mai in Hannover stattfindet. „Wir unterstreichen auf der Ligna unsere Position als Markt- und Technologieführer, der den digitalen Wandel in der Holzbearbeitung und die Zukunft des Holzbaus aktiv gestaltet.“